Stahlveredlung durch Vakuumbehandlung und Hinzufügen von Zusatzstoffen

Zeitstempel im Film 1 6:20 Minuten, Dauer 1:20 Minuten

Im Stahlwerk gibt es eine Vakuumanlage und drei Einheiten, in denen Rohstahl zu edlerem Stahl aufgebessert beziehungsweise legiert wird.

Durch ein Vakuum werden in der Schmelze gelöste Gase wie Sauerstoff, Stickstoff und Wasserstoff entfernt. Diese Gase verspröden den Stahl. Ein Kopf, an dem das Vakuum erzeugt wird, hebt und senkt sich und die Flüssigkeit. Dadurch wälzt sie sich um, die Oberfläche wird größer und Gase aus der ganzen Stahlschmelze können entweichen. Dieses Verfahren hat den Namen DH - Dortmund-Hörde - Verfahren.

In Betriebnahme im Jahr 1969.

Die drei Einheiten zur Nachbehandlung von Rohstahl liefern mit 12 beziehungsweise 18 Materialbunkern eine breite Palette von Möglichkeiten, den Stahl durch Legierungszusätze zu veredeln. Die Zusätze werden über kastenförmige Schüttsyteme in die Gießpfanne gebracht.

In Betriebnahme 1985.

Vakuumanlage


Maschinerie hebt und senkt Vakkumkopf

Vakuumkopf über der Schmelze

Zusatzstoffe

Vakuum wird erzeugt, Schmelze gehoben und gesenkt.

 

Behandlung (Veredlung) von Rohstahl


Pfannenwagen in der Behandlungseinheit

Unter Öffnung, Zugabe von Legierungsstoffen

Pfannenwagen wird mit Seilen in Einheit positioniert

Bunkeranlage mit Zuführungsschächten

Blick auf die 3 Einheiten von oben

 

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